Prümer Landfrauen besuchten Riga und Tallinn
Zu einer einwöchigen Reise starteten die Landfrauen Ende Juli 2019 unter der bewährten Leitung von Frau Mathilde Weinandy zu den Hauptstädten von Lettland und Estland.
Mit dem Flieger war die Anreise in kurzer Zeit geschafft. 2014 war Riga europäische Kulturhauptstadt, was allerorten zu spüren ist. Besondere Aufmerksamkeit erreichte Riga 1989, als die Letten eine singende Revolution starteten. Damit erreichten die Letten internationale Aufmerksamkeit und bewirkten sogar politische Veränderungen. Mit einem Bus erkundeten wir die Stadt mit den vielen Sehenswürdigkeiten. Besonders sehenswert die Jugendstilhäuser, wieder wunderbar restauriert, von denen einige seit 1997 auf der Liste des UNESCO Welterbes stehen.
Aber auch der Dom und die vielen anderen Kirchen, sowie das Schwarzhäupterhaus, die Orthodoxe Kathedrale und ein Besuch der Markthallen begeisterten.
Ein Stopp vor dem Freiheitsdenkmal, als Symbol für die nationale Souveränität Lettlands, wo ausländische Politiker ihre Reden halten, durfte nicht fehlen.
Eine kleine Bootsfahrt über den Rigaer Stadtkanal zeigte die Stadt von einer ganz anderen Perspektive.
Von der 27. Etage des Radisson Hotel konnten wir einen Blick über die Stadt werfen.
Die wunderbare Altstadt, mit den vielen Gassen lohnte immer wieder zu Spaziergängen
An einem Tag ging es mit der Bahn nach Jürmala der Riviera des Baltikums.
Ein lettischer Badeort am Rigaischen Meerbusen, etwas westlich von der Hauptstadt Riga. Er ist bekannt für seine hölzernen Jugendstilvillen am Meer, die Sanatorien aus Sowjetzeiten und den langen Sandstrand. Bei herrlichem Sonnenschein, und südlichen Temperaturen konnten wir am Strand wandern oder Sonnenbaden. Die 1,5 km lange Fußgängerzone des Ortsteil Majori ließ keine Wünsche offen.
Mit einem Überlandbus ging es nach einigen Tagen nach Estland. Ziel war die Hauptstadt Tallinn.
Auch hier erlebten wir eine sehr sehenswerte von einer Stadtmauer umschlossene, kopfsteingepflasterte gotische Altstadt, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Innenstädte Europas, mit Rathausplatz und zahlreichen Geschäften und Cafeterrassen. Mit ihren spitzen Kirchtürmen, den schmalen Altstadtgassen und dem großen Kopfsteinpflaster erlebten wir ein besonderes Flair.
Die alte Stadtmauer, sowie der Dom und die Alexander-Newski-Kathedrale waren besondere Höhepunkte. Im Stadtteil Katharinental wanderten wir durch den Schlosspark und konnten das prachtvolle Schloss von Zar Peter bestaunen.
Tallinn ist eine Stadt, die sich hervorragend nach der Wende entwickelt hat. Der Gedanke an Umwelt, Sicherung von Arbeitsplätzen im eigenen Land und die Förderung von Tourismus spielen eine große Rolle.
Gepackt mit wunderbaren Eindrücken und begeistert von zwei sehenswerten Städten kehrten die Teilnehmer in die Eifel zurück.
Fazit: Riga und Tallinn, zwei lohnende Reiseziele
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