Prümer LandFrauen im „Garten Eden“

Mit 15 Personen startete die Reisegruppe der Prümer LandFrauen im März zur Blumeninsel im Atlantik - Madeira. Das milde Klima, die fruchtbare Vulkanerde und die einzigartige Vegetation mit subtropischer Blütenpracht – verhalf der Insel zu dem Namen „Garten Eden“. 

 Da die Gruppe schon mittags auf dem Flughafen der Inselhauptstadt Funchal landete, sammelte sie nachmittags schon die ersten Eindrücke zu Fuß in der sehenswerten Altstadt mit den vielen Herrenhäusern, dem Mercado (Markthalle) und dem Hafen.

Mit einem Ticket für den Hop-on/Hopp-off-Bus verschafften sich die Eifler einen Überblick über die Stadt und deren Umgebung. Zuerst besuchten sie mit der Seilbahn den Monte mit der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Von dort sah die Gruppe dem Spektakel der Korbschlittenfahrten (Carros de cesto) zu. Früher war es eine Möglichkeit für die reichen Kaufleute sich schnell ins Tal befördern zu lassen. Heute ist es ein reines Freizeitvergnügen für Touristen, aber dennoch ein Riesenspaß, wovon sich einige der Gruppe selbst überzeugten. 

Um sich ein Bild vom exotischen Blumenparadies der Insel zu machen, wurde der Jardim Botânico besucht.

Verschiedene Taxifahrten gingen nach Camara de Lobos, Madalena do Mar, Santana, Faid und Canico und selbstverständlich zur Cabo Girão (Europas höchste Steilklippe). Der Blick in 580 m Tiefe ist schon atemberaubend.

Beeindruckt von dieser interessanten Insel, kehrte die Reisegruppe der Prümer Landfrauen Mitte März von Madeira zurück.